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11.Juli 2005: Kinderheilkunde Hodenhochstand
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Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift pädiatrie hautnah
Stephan Kellnar
Hodenhochstand: Behandlung vor dem 2. Lebensjahr
Der Hodenhochstand oder auch Maldescensus testis gehört zu
den häufigsten Ursachen einer späteren Infertilität. Um irreparable
Schädigungen des Hodengewebes zu vermeiden, müssen die unterschiedlichen
Formen des Hodenhochstandes bis zur Vollendung
des 2. Lebensjahres erfolgreich behandelt werden.
Bei 2–5% der männlichen Neugeborenen
ist mindestens ein Hoden
nicht in das Skrotum deszendiert.
Die Ursachen dafür sind nach wie vor
ungeklärt, hormonelle Faktoren spielen
wohl eine Rolle. Besonders im Fall eines
beidseitigen Maldescensus testis ist die
häufige Kombination mit endokrinen
Störungen, wie zum Beispiel einem hypogonadatropen
Hypogonadismus, auffällig. Vollständiger Artikel als PDF-Datei
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