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22.Januar 2013: Dermatologie Kerion Celsi II
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Ein sehr schwieriger Verlauf einer Trichophytia profunda wird bei diesem Schüler von 8 Jahren gezeigt. Anfangs wurde dieser hochentzündliche Befund als Impetigo
angesehen. |
Abb.I: Befund am 19. September 2011
| Abb.II: Befund am 5.Oktober 2011 |
Erst bei der chirurgischen Intervention, bei Eröffnung des Kopfschwartenabszesses, wurde die Diagnose tiefe Pilzinfektion gestellt. Dieses Kerion Celsi wurde neben der äußerlichen Anwendung
systemisch behandelt:
Anfangs mit
Fluconazol, im weiteren Verlauf wurde Terbinafin und Griseofolvin eingesetzt. Der Heilungsverlauf gestaltete sich sehr zögerlich und beschwerlich.
Insgesamt antimykotische Behandlung weit über 1 Jahr hinaus. Die Bilder zeigen den chronologischen Verlauf der langwierigen und allen Heilungstendenzen sich trotzenden
Therapie.
Abb.III: Befund am 19. Oktober 2011
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Abb.IV: Befund am 8.November 2011 |

Abb.: V
Befund am 11. November 2011
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Abb.: VI
Befund am 21.Dezember 2011 |
Abb.: VII
Befund am 30. Maerz 2012 |
Dieses Kerion Celsi wurde seit August 2011 bis heute systemisch therapiert:
2 Monate Fluconazol, 6 Monate Terbinafin, 6 Monate Griseofulvin und erneut für wiederum 3 Monate Terbinafin.
Zum Ziel der Behandlung hat die Erreger-Elimination zu gelten, regelmäßige Pilzkulturen bis zum negativen
Ausfall der Proben waren erforderlich. Das Ergebnis ist sicher kosmetisch nicht befriedigend, eine bleibende kahle Stelle ist zu befürchten.
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mit freundlicher Genehmigung von Dr. H. Jauker Kinder und Jugendarzt in Gaildorf
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